Montag, 12. Juli 2010

Der Abzug der FIFA aus Südafrika

Der Fußballweltmeister ist ermittelt und das Fest ist vorüber.

Es waren aufregende Wochen mit viel Hoffnung und mit viel Freude. Ich hoffe, dass du liebe Besucherin und lieber Besucher, liebe Freundin und lieber Freund dieser Seite, auch kräftig mitgefeiert hast und hast deine Sorgen und Nöte einmal beiseite geschoben.

Dieses Fest hat die Gemüter der Menschen weltweit in Wallung bebracht und die Euphorie eines ganzen Kontinents und Begeisterung nach oben geschwemmt. Afrika und seine Menschen standen doch mehr im Mittelpunkt der Weltöffentlichkeit, als es vorher gedacht war und so werden doch mehr Menschen an diesen Kontinent zurückdenken und die Städte des Gastgeberlandes als Touristen besuchen.

Es nutzt nicht viel nun mit der abklingenden Euphorie diese Fußballweltmeisterschaft, nun mit einer Bilanz dieses Fußballfestes zu beginnen. Erst einmal müssen sich die Wogen glätten und diese große Fußballorganisation abgezogen sein. Abgezogen im wahrsten Sinne des Wortes.

Vieles, vieles hat dieses Land geschultert und es ist in der Tat kein reiches, sondern ein Land mit einer armen Bevölkerung. Die, die an den Schalthebeln der Macht sitzen haben alles, während die anderen um ihr Hab und Gut und um ihr Leben führten müssen. So werden hoffentlich ein paar Journalisten sich weiter mit diesem Land beschäftigen und die Weltöffentlichkeit sollte weiter auf dieses Land schauen.

Du wirst es ja nun auch spüren, liebe Freundin und lieber Freund, dass der Alltag wieder Einzug gehalten hat.

Die explodierende Ölquelle im Atlantik hat weiter gesprudelt.

In Haiti sitzen die Menschen weiterhin vor ihren zusammengefallenen Häusern und die Regierung verwaltet weiter die gespendeten Gelder der Welt, die langsam aber sicher durch die korrupten Hände der Regierungsbeamten fließen.

In Afghanistan sterben weiterhin die Soldaten des westlichen Bündnisses und werden als leblose Körper zu ihren trauernden Angehörigen in die Heimat geflogen.

Im Irak sprengen sich weiterhin Fanatiker verschiedener religiöser Gruppen in die Luft, verschenken ihr Leben und reißen andere aus ihrem richtigen Leben auf Erden.

In Palästina bekämpfen sich die Menschen ebenso bis aufs Blut und keine Partei ist bereit an die Menschen, die unter ihnen und unter den anderen leiden, zu denken oder auch nur ein wenig Weisheit unter die Mächtigen zu bringen.

Machtpolitiker senden weiterhin ihre Spione aus, um anderen Ländern zu schaden und ihre Politik zu unterwandern.

Politiker auch hier in Deutschland setzen alles daran um an der Macht zu bleiben, selbst danach noch ihre Vorteile zu suchen, ihre Dienstwagen zu behalten und alles auszuschöpfen, was im Rahmen der Bürokratie und der Demokratie möglich ist.

Eine Regierung hält sich krampfhaft an der Macht und schustert weiter in ihrer Werkstatt des Nicht-begreifen-wollens oder –könnens.

Tausende von Kindern verhungern täglich auf dieser meiner und deiner wunderbaren Erde.

Frauen müssen kilometerweit gehen, um an einem Brunnen Wasser zu schöpfen.

Andere Staaten fangen so viele Fische aus dem Meer, dass ganze Arten aussterben werden und für andere nichts mehr übrig bleibt.

Immer mehr Wälder werden abgeholzt oder brandgerodet und es ist den Mächtigen egal, was nach ihnen kommt.

Das alles hat dieses Fußballfest überdeckt und die Menschen hatten und sollten auch, Freude daran haben.

Nun ist der Alltag aber wieder da. Die Zeugnisse der Kinder und Jugendlichen sind und werden noch verteilt und so manche gute Note wird freudig nach Hause gebracht.

Viel, viel Arbeit ist es, eine neugeborene Seele bis zum Ende ihrer Jugend in der heutigen Zeit menschlich und auch finanziell zu begleiten. Es ist schwer, Eltern zu sein. Nicht für jede Familie, aber für immer mehr Familien. Die Messlatte der Wünsche hat sich seit Kriegsende in ihrer Höhe verzehnfacht und die Wünsche der Kinder werden immer teurer.

Es nutzt nichts, gegen den Strom zu schwimmen. Der Strom der Evolution und des Lebens ist stärker.

So kannst auch du nur, liebe Freundin und lieber Freund, erst einmal das für dich Nötige meistern. Gut ist, wenn du Arbeit hast und nicht in die Abhängigkeit der Nichtbeschäftigung gerätst. Schnell geraten die, die raus sind aus der Mühle der Wirtschaft und der Arbeit, in das Tal der Depression und der Resignation.

Schnell kommt der Gedanke auf: Ach was soll es, ich bin zu nichts mehr nutze!

Dies ist nicht der Weg in die Weisheit, sondern immer mehr der Weg der Verzweiflung und der Depression. Immer mehr Nichtarbeit wird verwaltet. Natürlich ist es schön mitzufeiern und dabei zu sein. Nicht so schön ist es aber, wenn sich eine junge Familie das alles nicht mehr leisten kann. Vieles was früher unerschwinglich war, gehört heute zum Standart.

So habe ich es vor Jahren schon erwähnt, dass der Mensch genau hinschauen muss, was er kaufen will und muss. Vieles, was auch du dir vielleicht angeschafft hast vor Jahren, lastet nun wie ein schwerer Stein auf deinen Schultern. Wenn du es dann geschafft hast, ihn endlich abzulegen, dann denke daran: Hebe einen leichteren Stein auf, den du besser tragen kannst. Auch Kinder müssen begreifen, dass nicht alles das möglich ist, selbst wenn es Klassenkameraden besitzen.

Natürlich wird es bald wieder aufwärts gehen. Das bedeutet aber nicht, dass wieder all das angeschafft werden soll und muss, was den Haushalt über Gebühr belastet.

So bedeutet Alltag nicht unbedingt Belastung. Auch im Alltag ist die Freude versteckt oder manchmal auch offen sichtbar. Es liegt an dir selbst, liebe Freundin und lieber Freund, wie du mit dir umgehst. Ob du in der Lage bist, dich selbst in Liebe zu betrachten und wie du über dich nachdenkst. Der Weg in die Weisheit mag manchmal ein dorniger sein, aber, wenn der richtige Mensch auf Erden genauer hinschaut, kann er das erkennen, was ihn verletzen kann, menschlich und finanziell, und es umgehen.

So wünsche ich dir, liebe Freundin und lieber Freund, wieder Tage, die du gut erkennen kannst. Die Hitze des Sommers mag zurzeit eine Belastung sein, aber auch sie enthält die Kraft des Universums, die dir zeigt, dass auch du ein Teil dieses unendlichen Universums bist.

So grüße ich dich in Liebe
Geraldine.

Donnerstag, 1. Juli 2010

Präsidentenwahl in der Fußballpause

Hallo, liebe Besucherin und lieber Besucher, liebe Freundin und lieber Freund dieser Seite.
Ich freue mich sehr, dass du auch in dieser aufregenden Zeit die Muße gefunden hast, um einmal kurz bei mir und uns vorbeizuschauen.

Es ist in der Tat eine aufregende Zeit, denn der Fußball bestimmt das Geschehen weltweit. So fand ja gestern eine kurze Unterbrechung statt, wo es aber so ausschaute, als wären die Politiker und Geladene der Bundesversammlung auch vom Fußballfieber und von der Taktik der Bundeskanzlerin angesteckt worden.

Es war in der Tat keine großartige und würdige Veranstaltung. Wieder einmal wurde dem Volk vorgespielt, dass es um die Machtpolitik der einzelnen Parteien und ihrer Vertreter geht. Allzu sehr standen die beiden Kandidaten nicht im Rampenlicht und es ging weniger um ihr Wissen, ihre Vita und ihr Auftreten, sondern mehr um die Macht der Kanzlerin. Dies können und sollten keine guten Voraussetzungen sein.

Der, der nun nicht Bundespräsident geworden ist, ist ein Opfer der Ehemaligen und der Neuen geworden und es war schon bitter mit anzusehen, wie dort eine Partei versuchte an die Macht zu kommen, es aber ethisch und moralisch noch immer nicht schafft, im gesamtdeutschen Konsens ethisch anzukommen.

So nahmen die Peinlichkeiten ihren Lauf und die Kanzlerin musste erkennen, wie auch viele führende Köpfe ihrer Partei, dass ein doch hoher Prozentsatz ihrer Parteimitglieder die geheime Wahl dazu nutzte, gegen sie und gegen diese, doch nun fürchterliche Koalition zu opponieren.

So ist ein Mann Bundespräsident geworden, der schon im Rahmen seiner politischen Laufbahn gezeigt hat, dass er einer ist, der den Weg nach vorne in Ethik und Kraft gehen kann und auch gehen will. Dieser Bundespräsident wird allen Menschen, auch denen, die ihn nicht gewählt haben, ein Vorbild sein können und seinem Amt, im Gegensatz zu seinem Vorgänger, gerecht werden.

Natürlich hat sein Gegenkandidat die Stimme des Volkes und die Meinungen zum Tönen gebracht, aber es ist in der Tat ein knallhartes, politisches Amt. Viele, viele Fäden laufen beim Bundespräsidenten zusammen und seine Verbindlichkeit, seine Offenheit werden immer öfter gefragt sein.

Nun zieht dort in dieses Palais eine Familie ein. Natürlich hat auch er die Weichen gestellt innerhalb seiner Familie und seiner Ehe und so hat er einen Neuanfang gewagt. So wäre er in der Tat auch einmal Bundeskanzler geworden, aber durch den Rücktritt, der ja einmalig ist in dieser Bundesrepublik, wurde er gefordert und hat die Weichen neu gestellt. So wird es noch viele Bilder geben, die die Menschen erfreuen werden und er wird noch Bundespräsident sein, auch wenn seine Förderin nicht mehr Bundeskanzlerin ist. So steht der richtige Mann an der richtigen Stelle.

So ist diese Wahl vorbei gegangen und noch nie hat das Volk so viel Anteil genommen. Natürlich werden immer wieder Stimmen laut, den Bundespräsidenten vom Volk wählen zu lassen, aber, und dies ist klar erkennbar, würde ihn mit mehr Stimmen ausstatten, als einen Bundeskanzler oder Bundeskanzlerin und da dieses Amt ein repräsentatives für dieses Land darstellt, wäre er dann die Marionette des Volkes. So haben die weisen Begründer des Grundgesetzes und der ersten Bundesversammlung es so gewollt und im Rahmen ihrer Kriegserfahrungen und im Rahmen der gescheiterten Weimarer Republik gewollt und auch durchgesetzt. So werden die Historiker später einmal die gestrige Wahl dieses neuen Bundespräsidenten wohlwollend beurteilen und feststellen können, dass der jüngste Bundespräsident der Bundesrepublik Deutschland seinen Posten gut und sicher und in der Ethik seines Wissens und seines Seins ausgeübt hat.

Und nun zum Fußball.
Das junge deutsche Team hat sich ja in die Herzen der Menschen gespielt. Deutschland traut sich wieder Flagge zu zeigen. Überall flattern Fahnen und Fähnchen. Die Freude der Menschen ist erkennbar. Erkennbar ist aber auch, dass ein Trainer diese junge Mannschaft noch begeistern kann. Diese jungen Menschen sind Spieler, die noch für ihr Land spielen und dies konntest du ja feststellen, liebe Freundin und lieber Freund, ist in vielen Ländern nicht mehr der Fall. Es zeigten sich wahre Söldnertruppen, die aus allen Herren Ländern zusammengefügt wurden, aber wo der Kleber keine Kraft entwickeln konnte. Hochbezahlte Profis, die eingestellt und gefördert werden von Trainern, die ihr ganzes Können in die Wagschale werfen und die nun von stellenweise unfähigen oder auch leicht verrückten Nationaltrainern sich etwas sagen lassen sollen. Die Ergebnisse sind dir ja bekannt, liebe Freundin und lieber Freund.

Nun wird diese Mannschaft wieder auflaufen, in einem Land, wo auch du dir vielleicht ein paar Dinge im Fernsehen und im Rahmen der Medien anschauen konntest. Leider wird vom Glanz dieser Weltmeisterschaft fast nichts im Land bleiben. Dieser Weltfußballverband agiert mittlerweile wie eine Diktatur. Diktaturen aber, sind nie gut fürs Volk, und so setzt sich nun dort etwas fest, was die Freude am Fußball den Spielern, aber auch den Zuschauern nimmt.

Die Menschen an den Stadien, die dort mit großem Pomp gebaut wurden, wurden umgesiedelt und enteignet. Ihre Behausungen niedergewalzt. Der Abstand zwischen Reich und Arm ist in Afrika der größte und schlimmste auf dieser, deiner und meiner wunderschönen Erde. Stadien werden zurückgebaut werden und dieser Weltfußballverband schwimmt im Geld.

Diese Entwicklung wird auf Dauer nicht fortsetzbar sein, denn auf Dauer lassen sich das die armen Menschen auf dieser Welt nicht mehr gefallen.

Auch an den amerikanischen Küsten werden sich die Menschen nicht abspeisen lassen von ein paar Dollar der Energieriesen, sondern sie werden sich wehren. Zerstörte, Jahrzehnte alte Existenzen, kann man nicht mit ein paar Dollar aufwiegen. So mag es in Amerika etwas länger dauern, bis die Menschen auf die Straße gehen und die Regierenden zum Handeln zwingen, aber es wird geschehen.

Diese Wunde tief im Meer, in der Kruste der Erde, ist immer noch nicht geschlossen und täglich wird das Meer von diesem Rohstoff verwundet und verletzt. Erkennbar ist, dass überall dort aber weiter gebohrt wird.

Der Mensch glaubt zurzeit noch, ohne dieses Öl nicht leben zu können. Es wird noch ein Jahrhundert dauern, bis er erkannt hat, dass das Leben auch ohne Öl weiter geht.

So geht es auch für dich, liebe Freundin und lieber Freund, nun weiter. Lebe deine Freude und genieße dieses Spiel. Es ist ein Spiel des Lebens und soll es auch bleiben. Funktionäre kommen und gehen, dieses Spiel wird aber bleiben.

So grüße ich dich in Liebe
Geraldine.

Freitag, 11. Juni 2010

Die Welt im Fußballfieber

Nun geht es los.

Diese Fußballweltmeisterschaft hat ja schon vor Jahren für Aufmerksamkeit gesorgt, weil sie erstmalig an ein Land vergeben wurde, was sich auf dem afrikanischen Kontinent befindet.

Es ist ein historisch sehr, sehr belastetet Land, wo viel Schlimmes in den letzen Jahrzehnten geschehen ist und wo die dunkelhäutigen Menschen grausam von den hellhäutigen Menschen unterdrückt wurden. Auch dort haben sich Europas Menschen als Ausbeuter, Unterdrücker und Mörder einen Namen gemacht.

Dies ist natürlich vor einigen Jahren in eine Wende gegangen und so wirst du, liebe Freundin und lieber Freund, den ich dich herzlich begrüßen darf nun auf dieser Seite, auch miterleben können. Selbst der oder die, die sich nicht für Fußball interessieren, werden gebannt auf dieses Land schauen, mit seiner Schönheit, der Natur und seiner Menschen. Natürlich liegt vieles im Argen dort und viele, viele Menschen sterben, wie der Mensch es nennt, an dieser furchtbaren Immunschwäche Aids.

Dies aber sind im jetzigen Moment Argumente und Themen, die auch bewusst in den Hintergrund geraten. Erst einmal soll der Rest der Welt auf dieses Land schauen. Der Weltöffentlichkeit soll dieses Land im Rahmen des Fußballs positiv und bekannt gemacht werden.
Millionen von Jugendlichen dort erhoffen sich eine Fußball-Karriere, um aus den Slums und aus der Armut herauszutreten. So ist das Nationalteam Südafrikas auch zusammengewürfelt und die meisten verdienen ihr Geld im Ausland. Kaum jemand hätte den Verantwortlichen für die Stadien und für die Organisation einen solchen Kraftakt zugetraut, aber dieses Schwarze-Afrika mit seinen wunderbaren Menschen, hat es geschafft.

Natürlich herrscht unter den einzelnen Ländern und seinen Bewohnern Krieg, Missgunst und Neid, aber unter ihnen wird diese Weltmeisterschaft auch verbindlichere Töne, Meinungen und Handlungen in Gang setzen.

Jeder weiß, dass dieser Kontinent von den reicheren Ländern Hilfe braucht. Diesen Menschen muss und soll geholfen werden. Es nutzt nicht viel, wenn die christlichen Kirchen versuchen den Menschen die alten Götter und Weisheiten ihrer jahrtausenden alten Kultur aus den Köpfen zu vertreiben. Diese Riten und kleinen Götter leben in ihnen weiter, auch, wenn viele schon zum Christentum oder zum Islam den Weg gefunden haben.

Die Natur dort hat über Jahrhunderte die Menschen dort geprägt, ebenso wie das Leben in Armut und im Mangel. Es war und ist heute noch an vielen Stellen ein Leben wie in der Urzeit. Die Menschen im so genannten Westen, haben längst den Kontakt zu den Kräften der Natur verloren. Man glaubt sich sicher, ohne auf die Gewalt und die Kraft der Natur, also der Kraft der Erde, zu schauen. Welch ein Land wirst du denken, aber natürlich wird es ein oberflächlicher Blick sein, den die Fernsehbilder aus diesem Land übertragen.

So sollte es für die Teilnehmer natürlich eine große Freude sein, als Spieler, als Trainer oder als Funktionär, dort anzutreten. Die alten Zeiten der Freundschaft und des Zusammenlebens der Spieler, sind ja mehr oder weniger vorbei.

Elf Freunde sollt ihr sein.

Dieser Satz ist ja mehr oder weniger in den Hintergrund geraten. Sie sind immer mehr zu Konkurrenten geworden, die alle das Gleiche zu bieten haben.

So weißt du es selbst, liebe Freundin und lieber Freund, dass Geld nicht alles ist, aber mit dem vielen Geld wird die Leistung des Spielers eingekauft. Viele halten diesen Druck kaum noch aus und es wird auf immer jüngere Spieler zurückgegriffen. Junge Spieler sind natürlich formbarer und auch ängstlicher als Erfahrene und natürlich auch etwas preiswerter. Man kann sie einfacher händeln. Fußballspieler sind von Jugend an gewöhnt zu gehorchen. Sie gehorchen den Eltern und dem Trainer.

Es ist nicht so einfach einen solchen Weg bis nach ganz oben zu gehen. Talent alleine genügt
heute nicht mehr. Vernünftige Antworten müssen gegeben werden, nicht nur den Funktionären gegenüber, sondern auch der Öffentlichkeit und den Journalisten. Ganz schnell ist man der Versuchung erlegen, für viel Geld ein Interview zu geben, was bei den Funktionären verurteilt wird. So ist es eine große Gradwanderung und so konntest du es selbst mitbekommen, liebe Freundin und lieber Freund, wie Spieler aus dem Kader gestrichen wurden, die von ihrer Spielerqualität nicht schlechter waren, als die Mitgenommenen.

Große, große Hoffnungen zerbrechen und das Tor zur Depression steht immer offen. Einer ist bekanntermaßen hindurchgegangen und hat geglaubt damit seine Probleme zu lösen. Dies ist aber nicht der Fall, weil das eigene Leben weg zu geben, kann niemals die Lösung der Liebe des Lebens sein. Die Liebe ist der Motor des Lebens. Zu den Menschen und im Menschen.

So ist es immer wichtig, so glaube ich und wir, dass du immer auf dich selbst schaust, versuchst dich selbst zu ergründen und in diesem Ergründeten deine Kräfte sammelst und bündelst.

Jetzt soll aber erstmals die Freude des Spiels im Vordergrund stehen. Es ist ein Spiel von Menschen zu Menschen. So mag es vielleicht albern sein, dass alle Spieler auf dem Platz, vom Torwart vielleicht einmal abgesehen, versuchen, einen Ball in das Netz der anderen zu treten. Aber es ist ein Spiel des Lebens. In diesem Spiel entwickelt sich die Gemeinschaft, die Kraft und die Energie. Bis auf einzelne persönliche Abneigungen, entwickeln sich Energien, die Kräfte freimachen. Vorher und nachher soll Frieden herrschen.

So wirst auch du, liebe Freundin und lieber Freund, vielleicht deine Freude finden in dieser Zeit. Schaue dir doch ruhig das eine oder andere Spiel an und genieße es.

So wünsche ich dir für die kommende Zeit, dass die Freude in deinem Herzen bleibt, dass du genügend Kraft findest für dich selbst, und dass du in deiner Liebe bleibst.

So grüße ich dich in Liebe
Geraldine.

Montag, 31. Mai 2010

Dein Wille geschehe.

Welch ein schöner Tag und ich freue mich sehr, dass du liebe Besucherin und lieber Besucher, liebe Freundin und lieber Freund dieser Seite, wieder hier bei mir angekommen bist. Klicke nicht sofort weg, denn es handelt sich hier nicht um eine Seite, die dich beeinflussen will etwas zu tun, was dir gegen deinen Willen ist.

Dein Wille geschehe, ist ein bekanntes und geflügeltes Wort, was du vielleicht schon aus deiner Jugend kennst.

Jeder Mensch auf Erden, also der richtige Mensch, im Gegensatz zu denen, die nicht mehr für dich sichtbar und fühlbar sind, hat ein angeborenes Recht, seinen Weg zu gehen. Es soll und sollte kein Weg der allzu großen Schwierigkeiten, der Probleme und des Leidens sein, insbesondere nicht des Selbstauferlegten und Selbstaufgeladenen.
Der Mensch sollte getragen sein von seinen Liebesenergien, die ihm ermöglichen, seinen Lebensweg endgültig in die Rundheit seines Seins zu bringen.

Jetzt bist vielleicht auch du, liebe Freundin und lieber Freund, wieder in einen kleinen Strudel des Leidens gegangen. Vielleicht bist du gerade in der jetzigen Zeit in deine Unsicherheit gegangen. Es hat wieder zuviel auf dich eingestürmt. Vielleicht wolltest du es allen wieder einmal Recht machen. Belastet bist du mit deinen Gedanken und mit deinen Gefühlen.

Wenn du dich nun einmal oder wieder einmal hinsetzt und in deine Stille gehst, du wirfst einen Blick zurück und arbeitest dich vor zum Punkt deines Problems. Ehrlich, so schlimm ist es doch nicht, dass es auch dein Leben bedroht. Du selbst bist nicht betroffen von dieser fürchterlichen Ölpest und Katastrophe, nicht von Vulkanausbrüchen, Überschwemmungen und anderen fürchterlichen Dingen. Also kannst du nach vorne schauen, aufstehen und dein Leben wieder mutig in deine Hände nehmen.

Natürlich wird die Energie der Erde weltweit nun von diesen Ereignissen belastet und gestört.
Du kannst es dir so vorstellen, als hättest du ein gestörtes Handy oder Fernsehempfang. Es ist schwer, auch solche Naturkatastrophen zu begreifen und zu verarbeiten. Wobei diese Ölkatastrophe eine menschliche und von Menschenhand herbeigeführte ist.

Das Erdklima gerät immer öfter aus den Fugen, weil immer mehr richtige Menschen diesen wunderschönen Planeten bevölkern und vielfach auch schamlos ausbeuten und beschädigen -und manche Länder nehmen sich und ihrem Volk sogar die Luft zum atmen weg. So bauen sich immer gefährlichere Strömungen auf anderen Erdteilen auf, die zu Regen, Stürmen und Überflutungen führen, die die Menschen dann in diesen Gebieten belasten. Dieser riesige Stausee in China, der so verseucht ist schon, dass auch du, liebe Freundin und lieber Freund, den Finger nicht mehr hineinstecken kannst, um das Wasser zu probieren, ohne Gefahr zu laufen, gesundheitliche Schäden in dich aufzunehmen, hat die Atmosphäre durch seine riesigen Wassermassen verändert, im Rahmen der Sonneneinstrahlung und anderer mit ihr verbundenen atmosphärischen Partikel.
So hat dieser Stausee, abgesehen von der Gefahr des Bruches der Staumauer, dort vieles durcheinandergebracht, was sich erst in vielen, vielen Jahren Forscher betrachten können.

Die ungestoppte Abholzung der Wälder, besonders in Südamerika und Asien, führt zu immer größeren Schäden der Erdatmosphäre. Selber sind die verantwortlichen Länder nicht in der Lage diesen Frevel an unserer und deiner wunderschönen Erde zu stoppen.

Diese Ölkatastrophe nun, wird zu fürchterlichen Schäden der Meere führen. Auch dort wird sich vieles, vieles verändern. Dieses fürchterliche Öl wird viele, viele Tiere hinwegschwemmen und ihnen ihr Leben nehmen. Viele Arten werden ausgelöscht werden. Ganze Populationen werden sich verändern.

Aber auch dies ist keine Katastrophe die vom Himmel fiel, um es einmal populistisch auszudrücken, sondern ebenso wie das Abholzen und das Brennen von Wäldern, eine von Menschenhand geschaffene und von der Gier nach Geld und Macht getragene.

Nun sind ja die Ölbohrungen gestoppt, so lautet jedenfalls der Wille des Präsidenten, sogar im Eismeer. Wenn diese Worte doch Bestand hätten. Es würden ja die Weichen gestellt zu mehr Verantwortung für die Menschen und für die Tiere. Aber es wird ja weitergehen. Irgendwann wird es dann möglich sein, dass jetzt entstandene technische Problem zu lösen und angeblich mit großer Sicherheit weiter zu fördern. Bis dann ein Sturm oder ein Erdbeben kommt. Dann werden wieder die Manager und die Aktionäre ihr Geld schon in der Tasche haben.

Nun sitzt du da, liebe Freundin und lieber Freund und schaust einwenig zurück. Du konntest feststellen, dass es für dich persönlich ja weitergehen muss. Vielleicht musst du eine Ausbildung beenden, eine Prüfung bestehen oder du kämpfst um deinen Arbeitsplatz. Das wird dir nicht leichtfallen, das alles in die Wege zu leiten und zu bestehen, aber du kannst dir selbst helfen. Selbst helfen indem du an dich glaubst.

Der oder die, die an sich selbst glaubt, hat die Kraft in sich selbst aus ihrem Eigenen-Sein heraus, den eigenen Weg in Liebe voranzubringen. Wenn du selbst in Liebe auf dich schaust, wirst du feststellen, dass du vieles schon bewegt hast und es immer noch bewegst.

Schaue nicht auf die Münder der anderen und versuche nicht das zu verstehen, was die anderen eigentlich auch nicht verstehen können.

Wenn du dich konzentrierst auf dich selbst, wirst du auch den richtigen Weg finden. Du wirst auf diesem Weg immer sicherer sein und immer sicherer werden. Du wirst sogar so sicher werden, dass andere deine Sicherheit erkennen werden. Ablehnung, Widerwillen oder Hass bringen dich nicht weiter. Das erkennst du ja schon selbst bei einigen, die sich in deinem engsten Umfeld bewegen. Nur die Liebe hilft voranzukommen.

So wünsche ich dir für die vor dir liegende Zeit, dass du immer spüren kannst und wirst, wenn du kurzfristig deine Liebe verlässt. Dies ist ein wichtiger Wunsch, denn er bietet dir das Erkennen deines Seins.

So wünsche ich dir, liebe Freundin und lieber Freund dieser Seite, diese Zeit in deiner Liebe zu sein.
So grüße ich dich in Liebe
Geraldine.

Donnerstag, 20. Mai 2010

Wirtschaftskrise und Ölkatastrophe

Es ist schön, dass du wieder hier angekommen bist, liebe Besucherin und lieber Besucher, liebe Freundin und lieber Freund dieser Seite. Es sind turbulente Tage und Zeiten, die die richtigen Menschen hier zurzeit durchleben.

Die Nordrheinwestfälische Wahl ist vorbei und das Gerangel und Gechachere um die Macht, sind auf ihrem Höhepunkt angekommen. So wird es nun dazu kommen, dass die missachtete und unterdrückte Linkspartei zum Zünglein an der Waage wird und so werden die Sozialdemokraten feststellen, dass ihr linker Flügel sich selbständig gemacht hat. Dies ist auch gut so, weil das Profil dieser Partei nichts mehr oder wenig mit dem Vertreten von Arbeitnehmern und Arbeitnehmerinnen zu tun hat.

Die Kräfte des Kapitals haben sich auf Kosten der Beschäftigung der Menschen immer stärker durchgesetzt und es wird kaum noch daran gedacht, wie denn die heutigen Beschäftigten ihr Alter verbringen sollen. Wie soll für das Alter gespart werden oder Rücklagen gebildet werden, im Rahmen eines 400 Euro-Jobs? Festanstellungen werden verhindert durch Zeitverträge und Leiharbeitsfirmen boomen.

Beschäftigte in Bäckereien müssen ihren Dienst oft schon um 5 Uhr morgens antreten, um alles vorzubereiten und werden dann erst ab 7 Uhr bezahlt. Verkaufen in einer Bäckerei bedeutet heute, ohne Unterlass Brötchen zu schmieren, zu belegen, Brötchen zu backen, Salate zuzubereiten und auch sonst schwere Arbeiten für wenig Lohn zu tun.

Keiner begehrt auf, weil die Zeiten zurzeit schlecht sind. Deutschland ist zu einem Billiglohnland verkommen und die Menschen, die aus der Arbeit heraus sind, müssen verwaltet werden. Kinder in solchen Familien werden immer mehr daran gewöhnt, dass ein Elternteil oder beide, zu Hause sitzen. Schlimme Zeiten, die du, liebe Leserin und lieber Leser, aus früheren Zeiten nur vom Hörensagen kennst.

Schwere Zeiten auch für Sparer und große Unsicherheiten sind immer mehr zu erkennen. Politiker kämpfen um ihr Überleben und tun alles, um das Volk ruhig zu stellen. Viele Verkrustungen im System sind zu erkennen und es ist wahrlich schwer geworden im Rahmen der EU, für jeden Staat die richtigen Mittel gegen Überschuldung zu finden.

Viel, viel Geld wurde in die Hand genommen, um den Euro zu stützen, der sich in der Tat zur zweit stärksten Währung der Welt entwickelt hat. Trotzdem versuchen Spekulanten an der Wall Street, in London und in Asien, diese Währung ins Wanken zu bringen, um ihre Profite einzufahren. So haben die Banken wieder den Stand ihrer Gewinne auf die Vorkrisenzeit gebracht und riesige Gewinne fließen in ihre hohen und prächtigen Wolkenkratzer.

Nun versucht ja der Staat ein wenig von den Finanzströmen abzubekommen, aber in der heutigen Zeit müssen fast alle Staaten dieser Erde an einem Strang ziehen. So ist aber der Egoismus der Staaten und Völker noch so ausgeprägt, dass jeder den Vorteil lediglich für sich selbst sucht. Dies geschieht, wie es eigentlich immer zur Menschheitsgeschichte war. Der Egoismus des Einzelnen steht über dem Gemeinwohl. Selbst in den Familien ist dies gang und gäbe.
Die Erkenntnis, dass auf dem Weg in die Weisheit, auch nicht nur du Selbst, liebe Freundin und lieber Freund, unterwegs bist, sondern auch viele, viele andere Menschen. Natürlich ist vielen nicht bewusst, dass der Weg in die Weisheit oft ein schwerer ist, weil es manchem nicht möglich ist, bewusst auf sich selbst zu schauen und auf andere.

So glauben viele auch jetzt noch, viele amerikanische Bürger, dass diese fürchterliche Ölkatastrophe, ein Problem der Firma BP ist. Wenn man genauer hinschaut, erkennt man, dass diese Firma nun sich darstellt, wie ein kleines Kind, das in einem Sandkasten spielt. Nichts ist geklärt, nichts wird verstopft und nichts wurde erkannt. Immer tiefer stießen die Bohrplattformen ins Meer und immer riskanter wurde in die Erde des Meeresbodens gebohrt.

Das Meer, die letzte noch unbekannte Bastion der Erde.

Bisher wurde der Weltraum von den Menschen erforscht und natürlich hatte es etwas mit Macht und mit Machtmissbrauch zu tun. Natürlich hat eine Nation schon ihre Fahne ins Meer versenkt, um zu zeigen, dass der Meeresboden dort zu ihrem Machtbereich gehört.

In großer Tiefe aber, ist der Mensch immer noch ein Fremdkörper. Die Gier nach Macht, Geld und Einfluss, hat die Ölindustrie aber nun dorthin gebracht, wo sie jetzt erkennen muss, dass das, was sie dort angerichtet hat, über Jahrzehnte das Öko-System des Meeres verletzen und schädigen wird. Die wichtige Landschaft des Mississippi mit ihrem Öko-System, mit Fauna und Flora, wird über Jahrzehnte nicht mehr das sein, was es vor diesem 20. April war.

Immer mehr Forscher schlagen die Hände über die Köpfe und können es nicht fassen. Publikumswirksam versuchte man Behältnisse über die explodierende Ölquelle zu stülpen, ähnlich wie eine Hausfrau einen Deckel versucht über einen kochenden Topf zu legen. Alle Stimmen, die gewarnt hatten in dieser Firma und auch außerhalb, wurden zum Verstummen gebracht.
So ist es nun kein amerikanisches Problem mehr, sondern immer mehr Länder werden involviert werden.

Diese Chemikalien, die nun das Öl unsichtbar machen sollen, werden zu weiteren unkalkulierbaren Risiken. Irgendwann werden diese Kügelchen dann auch den Golfstrom belasten und somit einmal um die Erde wandern.

Liebe Freundin und lieber Freund, auch du wirst feststellen, dass dies ein fürchterliches Szenario ist. Wenn du dir nun einmal vorstellst, dass du an der Flussmündung des Mississippi lebst, so werden dir die Tränen in die Augen schießen.

Die Menschen dort, die dort ihre Arbeit hatten und dort leben, werden einmal auf sich alleine gestellt sein. Gerade das amerikanische System des Überlebens wird diesen Menschen nicht helfen können. Fischer in der vierten oder fünften Generation sind jetzt schon ruiniert und es ist ein Hohn, dass sie jetzt für diese Verursacher-Firma Barrieren auf dem Meer ausbringen dürfen oder sich sonst wo für diese Firma verdingen müssen.

So wird der Blick weiter auf diese Katastrophe gerichtet sein und es ist erst der Anfang.

Nun möchte ich dir aber, liebe Freundin und lieber Freund, schöne Pfingststage wünschen. Dem christlichen Glauben nach, geht es um die Ausschüttung des Heiligen Geistes.
So mögen dich die Gedanken der Liebe, der Kraft und die Kraft des Wortes in diesen Tagen in die Ruhe bringen. Schaue auf dich und deine Lieben, die mit dir sind .

So grüße ich dich in Liebe
Geraldine.

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