Montag, 7. Mai 2012

Ausgeglichenheit

Hallo, liebe Besucherin und lieber Besucher, hier auf dieser Seite. Vielleicht darf ich dich auch mit hallo, liebe Freundin und lieber Freund dieser Seite begrüßen. Es ist ja wieder eine Zeit ins Land gegangen und so manche Welle ist hoch geschlagen. Manches hat sich sogar überschlagen.

Der Fußball hat viele, viele Menschen begeistert, aber auch bei Mannschaften die absteigen müssen, ein wenig Traurigkeit erzeugt. Bekanntermaßen liegen aber Trauer und Freude nahe beieinander und so kann sich der alte und neue deutsche Fußballmeister mit der ganzen Region des Ruhrgebietes und seiner Anhänger freuen.

Auch Hoffnung ist allerorts zu spüren, dass die Menschen vielleicht in Frankreich das Richtige wählten, und dass in Krisengebieten besonders in Ägypten und Libyen die Regierungen es schaffen, Frieden herzustellen, dass in Syrien ebenfalls diese Diktatorenfamilie abdankt, und dass es in Israel und Palästina gelingen möge, den Frieden als Kraft zu etablieren.

Natürlich schaut die Welt auch auf die bald beginnende Europameisterschaft des Fußballs in Polen und in der Ukraine.

So ist es gut und richtig, dass die europäischen Regierungsmitglieder ein Zeichen setzen wollen, damit die ehemalige Regierungschefin im Rahmen der Humanität behandelt werden kann. So gibt es aber viele, viele Oppositionelle, die unschuldig in Gefängnissen sitzen, die aber in ihrer Anonymität genau so oder noch schlimmer leiden müssen.

So war ja der Entschluss in der Ukraine auch Spiele auszutragen zu lassen, zur damaligen Zeit des so genannten Frühlings gut und richtig. Aber es stellt sich nun heraus, dass der neue Regierungschef wie ein Diktator die Opposition hinwegfegt und sogar gerichtlich, im Rahmen der so genannten Demokratie einkerkern lässt. So ist nun Wille und Kraft nötig, um im Rahmen des Sports nun ein Zeichen zu setzen. Natürlich ist es in der heutigen kommerziellen Welt schwer, aus Werbeverträgen herauszukommen oder solche Spiele noch zu stoppen, aber es scheint ein wenig Licht am Horizont erkennbar und vielleicht schafft es doch noch die Regierung der EU dort ein Zeichen zu setzen.

Innere Ausgeglichenheit ist der Weg ja, der jedem Menschen hilft, sein Eigenes voran zu bringen, und so sollten auch politische Reaktionen ausgeglichen und ausgewogen sein. Manchmal darf es ja auch, wie beim Markthändler, ein wenig mehr sein, aber keiner sollte sich überheben. Schnell neigt der Mensch ja zur Überheblichkeit.

Nun glaube ich aber, dass du, liebe Leserin und lieber Leser, versuchst, dein Leben in der Ausgeglichenheit und Ausgewogenheit zu halten. Zumindest habe ich die Hoffnung. Aber ich glaube, dass, wenn du diese, meine Worte liest, dass du schon in der Ruhe bist. In der Ruhe kannst du abwägen, ob du Frieden mit dir selbst hast und lebst.

Friedvoll zu leben ist ja die Grundvoraussetzung der Liebe.

Natürlich ist es schwer immer friedvoll zu sein. So manches Mal konntest du feststellen, dass du dich auch kraftvoll durchsetzen musstest. Auch dies ist dann nötig, aber die Liebe hast du dann auch nicht aus den Augen verloren. Natürlich grenzen immer wieder Menschen an dich, die ihren eigenen Vorteil suchen, ohne in ihrem Frieden oder in ihrer Ausgeglichenheit zu sein. Unter dem Motto: Es sind immer die anderen schuld und schuld gewesen. Natürlich ist es als kleiner Handwerker schwer erst einmal überhaupt einen Auftrag zu bekommen und wenn, ihn dann auch vernünftig, ehrlich und richtig abzuwickeln. Natürlich muss er genau so seine Rechnungen bezahlen, wie sein Kunde. Also muss er vorsorgen. Er muss an sein Fortkommen denken und seine Überlegungen so treffen, dass er seinen Kunden zufrieden stellt. Aber vielleicht weißt du es selbst, liebe Freundin und lieber Freund, dass in der heutigen Zeit und Welt, viele, viele richtige Menschen einen anderen Weg gehen.

So wird sich immer mehr zurückgezogen aus dem geraden Denken der Liebe, in eine Position der Vorsicht und der Abwehr. Alles muss billig sein, wenn es geht, noch billiger und jeder vernünftig denkende Mensch weiß, dass vielfach die Qualität zu wünschen übrig lässt oder schlecht ist. Kaum ein Teil des Verbrauchs wird noch innerhalb Europas gefertigt, und so werden die Menschen in China, in Indien und Pakistan und anderorts auf das Schlimmste ausgebeutet. Die Umwelt wird verseucht und die Menschen können kaum noch atmen.

Wenn du dich einmal bemühst und schaust in einem Schuhgeschäft in die Schuhe hinein, so wirst du dort gerade auch bei den so genannten guten Marken, die Namen dieser Länder finden. Gut, du alleine kannst kaum etwas bewirken. Also müssen sich viele Menschen zusammentun, um für mehr Lohn auf die Straße zu gehen. In diesen Ländern ist dies aber kaum möglich, ohne angeklagt und festgesetzt zu werden.

Große globale Interessen fügen sich gerade wie Erdplatten und reiben sich langsam aber sicher übereinander.

Arme Länder, also die, wo die Menschen arm sind, testen Atomraketen und bedrohen mit ihnen sogar Europa. Der Hass verschiedener Religionen ist wie das Treibmittel einer Rakete. Diese Krisen werden sich weiter verschärfen. Noch kann und will die Menschheit nicht einsehen, dass diese Wege immer ins Verderben führen. Es ist ja nicht so, dass dieses Verderben immer auf ein paar Regierungsmitglieder trifft, sondern auf Tausende und Abertausende, die unschuldig in diesen Ländern leben und in die Rundheit ihres jetzigen Lebens kommen wollen.

So ist wieder einmal die Hoffnung groß, dass die Menschheit auf den Weg in die Weisheit einschwenkt, dass es weiterhin ganz wenige sind, aber dass es Menschen geben wird, die gegen diesen Wahnsinn steuern.

So liegen ja nun wieder Tage vor dir, liebe Freundin und lieber Freund, wo du dein Eigenes ansprechen und leben willst. Es wird wieder christliche Feiertage geben, die die Freude beinhalten, wo du aber auch in die Nachdenklichkeit des Inhaltes gehen kannst. Nur ein paar Augenblicke können schon genügen, damit der Geist in die Öffnung geht. Wo du in der Lage bist, über dich und dein Leben positiv und offen nachzudenken. Wo du in der Lage bist, einen anderen Blick auf deinen Bruder, deine Schwester, deine Kinder oder deine Eltern zu werfen.

Oder vielleicht schaffst du es auch, dich einmal von Außen zu betrachten. Du solltest dich dann nicht körperlich furchtbar finden, sondern vielleicht kannst du sogar über dich selbst lächeln oder lachen. So manch schöner Satz ist schon von dir zu anderen Menschen gekommen. Vielleicht bist du wirklich ein lustiger und fröhlicher Mensch. Vielleicht geht es dir gar nicht so schlecht wie du glaubst. Schau dich an und du wirst einiges über dich erfahren.

So kannst du nun auch mit offenen Augen und Ohren die Kraft des Frühlings genießen. Er hat sich durchgesetzt gegen die Widrigkeiten der Gestirne, gegen Kälte, Sturm und Regen. Jetzt ist der Frühling da. Er ist da zu deiner Freude. Ja, zu deiner. So nimm ihn an und erfreue dein Herz.

So grüße ich dich in Liebe
Geraldine.

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