Donnerstag, 21. Januar 2010

Alles umsonst?

Liebe Leserin und lieber Leser, liebe Freundin und lieber Freund meiner Worte. Ich freue mich sehr, dass ich dich heute wieder erreichen darf, um dir ein paar Worte der Liebe und der Kraft und der Freude in dein Herz zu versenken.

Es ist ja nun eine Woche wieder ins Land gegangen und vielleicht war es wieder eine für dich hektische Zeit. Vieles ist vielleicht wieder auf dich eingestürmt und vielleicht hast du auch des Öfteren ein paar Worte der Weisheit sprechen können. Vielleicht fühlst du dich auch genervt vom Gezänk in deiner Familie und hast ungläubig den Kopf geschüttelt.

Bei vielen Gefühlen ist der Mensch ganz, ganz schnell bereit aus dem Anzug zu springen. Dabei gibt es eigentlich wenige Dinge, wo man sich in dieser Form echauffieren muss. Ruhe und Gelassenheit zeichnen den Menschen aus, der sich auf den Weg in die Weisheit macht und ich glaube, das tust du, denn du bist ja nicht umsonst hier.

Umsonst, welch ein Wort. Manchmal ein fürchterliches Wort.

Wenn du einmal auf diese ehemals wunderschöne Insel in der Karibik schaust, konntest du feststellen, dass die weltweit dort ankommenden Lebensmittel und Hilfslieferungen umsonst in den Hallen lagern, weil die Regierung auch in diesem Land die Zügel angezogen hat und das alleinige Sagen haben will. Die Menschen, die dort seit Tagen hungern und nicht mehr ein und aus wissen, werden abgeschirmt und zurückgedrängt wie Tiere.

In der Tat. Dort hungern die Menschen wie Tiere. Die Welt schaut zu und eine riesige Spendenlawine rollt auf diese Insel zu. Schon wieder bestehen Befürchtungen, dass vieles in der Korruption der Regierung versandet und sich viele Reiche noch reicher machen.

Auch dort muss die Welt wieder ohnmächtig zuschauen, wie die dort lebenden Menschen behandelt werden. Von den vielen, vielen, die dort ihr richtiges Leben auf Erden plötzlich und unerwartet zurücklassen mussten, wird kaum noch gesprochen, denn das Leid der Überlebenden ist riesengroß. Viele Kinder irren umher und werden nie mehr die Wärme ihrer leiblichen Eltern fühlen können.

Ganz, ganz dringend braucht dieses Land nun eine neue Ordnung. Eine neue Ordnung, die von außerhalb kommt und die wahre Hilfe liefert, und zwar für die dort lebenden Menschen. Immer wieder wurde weggeschaut und auf dem anderen Teil der Insel boomte der Tourismus. Auch jetzt noch schotten sich die Reichen ab und Zöllner verlangen illegalen Wegezoll.

Manchmal möchte der mitfühlende Mensch auf diesem kleinen Planeten Erde laut aufschreien vor Schmerz beim Betrachten dieser fürchterlichen Umstände unter denen so mancher Mensch auf dieser Erde leben muss. Immer noch ist es nicht möglich so manchem Despoten in den Arm zu greifen, weil seine Günstlinge manchmal noch größere Grausamkeiten an den Tag legen, als er selbst.

Ich glaube, wenn es dir möglich wäre, liebe Freundin und lieber Freund, dich einmal auf eine Bank auf dem Mond zu setzen und du würdest hinabschauen oder herüber, auf diese hell erstrahlende, wunderschöne Erde. Du würdest ihre Kraft und ihr Leben erblicken und du könntest nur noch staunen. Es ist ein wunderbares Gefühl sich aus dieser Perspektive die Erde zu betrachten.

Wenn du aber den Focus dann immer stärker auf sie richtest, wirst du schnell das Elend erblicken können. Elend, was von Menschenhand geschaffen wurde. Wo es nicht gelingt, die Liebe zu den einzelnen Menschen zu bringen, weil sie vielfach nicht einmal in der Lage sind, sich selbst zu lieben.

Sollte denn wirklich alles umsonst sein?

Soll sich dieser wunderschöne Planet Erde umsonst im Universum befinden? Sind auch die Menschen auf ihm, die Tiere und die Pflanzen, die Meere, die darin lebenden Fische und all das Schöne, was du erblicken kannst, wenn du denn hinschauen willst, umsonst?

Ich und wir glauben, dass diese Schöpfung nicht umsonst ist.

Natürlich bedeutet es Arbeit, wenn man sich auf dem Weg in die Weisheit befindet. Es ist nicht immer einfach an sich selbst zu arbeiten. Vor allen Dingen, wenn die Freude an dieser Arbeit fehlt. Ich glaube, liebe Freundin und lieber Freund, dass du mir zustimmen kannst, dass, wenn du keine Freude an der Arbeit hast, es keine gute Arbeit sein kann.

Freude erfüllt die Arbeit. Freude sollte insbesondere die Eigenarbeit machen. Arbeit an der eigenen Seele. Die eigene Seele betrachten, wie ein Kleinod, das gehegt werden sollte, wie ein neugeborenes Kind. Dein Körper trägt dich durch dieses jetzige richtige Leben und deine Seele füllt ihn aus. Ohne die Seele könntest auch du nicht richtiger Mensch sein. Die Seele ist dein Erfahrungsschatz. Der Fundus über all das, was du erlebt, getan und gelernt hast.

Reinkarnation ist ja bei vielen Menschen und der Gedanke daran, noch negativ besetzt. Sie ist aber eine Hilfe. Eine Hilfe um zu erkennen und zu fühlen. Vielfach bist auch du schon daran erinnert worden, dass deine Seele schon auf Erden war. Es äußert sich meist in einem Gefühl. Ein Gefühl der Vertrautheit, der Wärme und der Liebe. Es können Gespräche sein oder Berührungen, aber dann fühlst du es. Du fühlst, dass da jemand neben dir sitzt oder dir begegnet, den du aus unerfindlichen Gründen nett findest und annehmen kannst, obwohl er dir vor der Begegnung sozusagen fremd war. So sind sich also nicht nur zwei richtige Menschen begegnet, sondern auch zwei Seelen. Das sollte Freude machen. Freude, die du spüren kannst und sollst.

Auch wenn du mit dem Begriff Reinkarnation noch nicht viel anfangen kannst, so kannst du ihn doch vielleicht positiv durchdenken. Dich einfach einmal hinsetzen und positiv über die eine oder andere Begegnung nachdenken.

So möchte ich dir für die nun vor dir liegende Zeit wieder Freude, Kraft und Liebe mit auf deinen Weg geben. Schaue mit Freude, Achtung und Respekt auf das Kommende und du wirst es in Liebe annehmen können.

So grüße ich dich in Liebe

Geraldine.

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