Dienstag, 15. März 2011

Menschen in Not

Herzlich willkommen, liebe Besucherin und lieber Besucher, liebe Freundin und lieber Freund dieser Seite. Ich hoffe, du hast die Karnevals- und Faschingstage ohne Blessuren überstanden und bist nun wieder in dein normales Leben eingetaucht. Vieles ist ja bestimmt auf dich eingestürmt, du hast so manches durchlebt, erfahren und erkennen können.

Nicht alles, was diese Karnevals- und Faschingstage mit ihren Umzügen nach Außen getragen haben, war lustig, aber auf das Ganze gesehen, haben diese Umzüge den Menschen viel, viel Freude bereitet. Der Aschermittwoch führt ja dann in die Normalität zurück und so nutzen einige Politiker diesen Tag ja zur Generalabrechnung mit ihren Gegnern. Dort mutet natürlich einiges dann den Betrachter noch an, als wäre Fasching noch im vollen Gange und gerade in Bayern muten diese Veranstaltungen ja mehr zu Gedanken an ein Volksfest an.

Nun gibt es aber zurzeit Fürchterliches vom Mittelmeer zu berichten und so zeigt dieser langjährige Diktator mit seinen Söhnen, dass er gewillt ist, sein eigenes Volk niederzuknüppeln und er mit voller Brutalität auch vor Mord und Todschlag nicht zurückweicht.

Nun ist es ja immer klarer ersichtlich, dass einige Länder Europas sich mit ihm und insbesondere mit seinem smarten Sohn angebiedert haben und mehr oder weniger auf die Lügen des Regimes eingegangen sind. Auch der protzige Lebensstil dieses Sohnes, der nach außen hin das brutale Regime des Vaters eloquent vertreten hat, hat dafür gesorgt, dass die Regierungen auf ihn hereingefallen sind.

Nun hat diese Familie die Masken fallengelassen und Europa ist entsetzt. Viel, viel Geld dieses Diktators zirkuliert in der Europäischen Union und so manche Menschen wundern sich, wie leichtfertig auch große Firmen sich mit diesem, doch bizarren Mann eingelassen haben.

Noch schlimmer ist es natürlich in welcher Form auch Deutschland ihn mit Waffen versorgt hat, die jetzt gegen das eigene Volk brutal eingesetzt werden. Viel wird nun geredet und spekuliert und gerade die Ölspekulanten treiben ja den Preis des Öls wieder in ungeahnte Höhen. Es sieht ja wirklich nicht danach aus, als könnte der Deutsche Staat oder wollte, an den Zapfsäulen eingreifen, weil, der Markt soll ja alles regeln. Der dumme Verbraucher soll eben weniger fahren oder tiefer in die Tasche greifen. Nirgendwo ist Einsicht zu erkennen, einzelnen Berufssparten zu helfen und so muss der Bürger nun die Faust in der Tasche machen und nach Libyen schauen.

Es scheint so, dass, wenn dieser Diktator einen Sieg über sein Volk erringt, die europäischen Machthaber wieder den Mund halten werden. Europa war ja froh, dass diese Regime ihre Menschen eingezäunt haben wie Tiere, damit sie nicht weglaufen können und die EU hat natürlich auch dafür gezahlt. So wird es natürlich schwieriger die Flüchtlingsströme aufzuhalten, wenn sich diese Länder liberalisieren und demokratisch werden.

Bisher zeigt ja die christliche EU nicht gerade ein christliches Antlitz, wenn es um das Aufbringen von winzigen Schiffen geht, die vollbesetzt mit fast verhungerten und verdursteten Menschen Lampedusa erreichen oder andere Küstenstreifen.

So werden diese Menschen auf Europas Boden wieder eingesperrt und vielfach wie Tiere gehalten. Wenig ist von den Amtskirchen zu hören und auch der umtriebige Kölner Kardinal ist verhältnismäßig leise.
Natürlich werden die nächsten Jahrzehnte die EU vor große Probleme stellen. Immer mehr Länder wollen in sie hinein und immer mehr Flüchtlinge aus armen Ländern machen sich auf die Flucht, um hier zu Brot und Lohn zu kommen.

Natürlich gibt es keine generelle Lösung, aber vieles wird sich ändern müssen. Der afrikanische Kontinent darf nicht weiter das Stiefkind bleiben und die Menschen dort haben ebenso das Recht auf ein menschenwürdiges Leben, egal welcher Religionsrichtung sie angehören.

Aber auch dort erkennst du, liebe Freundin und lieber Freund, wenn du dich ein wenig mit dieser Materie beschäftigst, dass es dort Despoten gibt, und zwar eine Mehrzahl, die ihr Volk unterdrücken und sogar verhungern lassen und von den westlichen Ländern, einschließlich den USA, hofiert oder geduldet werden. Niemand hilft dort und in den Vereinten Nationen werden sie geduldet, obwohl alle wissen, wo die Mörder sitzen.

Jetzt wirst du aber denken: Was für eine fürchterliche Welt auf der ich lebe!

Ja, liebe Freundin und lieber Freund, Menschen die an die Macht kommen und von anderen gelassen werden, können sich so entwickeln. Überall in der Wirtschaft, in der Politik und sonst im richtigen Leben, kannst du sie finden. Sie haben sich langsam entwickelt und man hat sie gelassen.

Aber ich glaube, wenn du einmal auf dich selbst schaust, bist du anders. Ich glaube nicht, dass du Menschen unterdrücken willst, weder in deiner Familie, noch sonst wo. Natürlich ist es schwer für den einzelnen, richtigen Mensch auf Erden, immer das so genannte Richtige zu tun. Fast erscheint es unmöglich alles richtig zu tun und zu machen, aber man kann es versuchen. Mann kann in den Spiegel schauen, sich selbst annehmen und versuchen, richtig zu sein. Mag es manchmal auch noch so schwer sein, aber auch du kannst deinen Weg in Liebe gehen. Du kannst dir die Menschen um dich herum in Liebe betrachten, ohne sie gleich abzulehnen. Das ist eigentlich keine schwere Aufgabe. Mag der Andere noch so verrückt und böse erscheinen, aber, wenn du dir ihn in Liebe betrachtest, wirst du etwas an ihm entdecken können, was dir hilft, ihn nicht so abzulehnen, dass du dich ganz abwenden musst.

Natürlich kommt auch das vor. Wenn du selbst trotz deiner Liebe von anderen verletzt wirst, die böse und uneinsichtig sind, solltest du dich abwenden, aber die Liebe zu den Menschen soll in deinem Herzen bleiben.

So möchte ich an dieser Stelle, all derer in Liebe, Achtung und Respekt gedenken, die in Japan völlig unerwartet und stellenweise unter großen Qualen um ihr Irdisches Leben gebracht wurden. Ebenso möchte ich denen Liebe und Energie senden, die nun vor den Trümmern ihres bisherigen Lebens stehen.

So wünsche ich dir, liebe Freundin und lieber Freund, dass du trotz dieser Ereignisse, dieser schrecklichen Ereignisse in Libyen und Japan dich selbst findest und deine Liebe. Ich wünsche dir Tage und Wochen, wo du vorankommst auf deinem Weg durch dein diesmaliges richtiges Leben auf Erden.

So grüße ich dich in Liebe
Geraldine.

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