Montag, 28. Februar 2011

Die Zeit der tollen Tage

Karneval und Fasching sind nun da und so freue ich mich sehr, dass du dir und mir, liebe Besucherin und lieber Besucher, liebe Freundin und lieber Freund dieser Seite, ein wenig Zeit schenkst.

Langsam, aber ganz langsam verabschiedet sich der Winter und die ersten Blüten haben schon das Licht der irdischen Welt erblickt. Die Freude des Frühlings wird quasi eingeleitet mit den tollen Tagen. Sie kommen jedes Jahr wieder, zu unterschiedlichen Zeiten, aber viele, viele Menschen freuen sich weltweit auf sie. Überall wird schon in den Sälen gefeiert und viele leben diese Fröhlichkeit ja schon seit dem Elften im Elften.

Viele Vereine haben ihre Wagen wieder aus den Scheunen geholt oder aus den Hallen und zeigen den Zuschauern dann ihre Motive. Wunderbare Umzüge werden über die Fernsehkanäle um die Welt gesendet und die Herzen der Menschen werden gewärmt.

Nun gibt es ja auch viele, die sagen: Oh Gott, oh Gott! Jetzt geht das schon wieder los!

Natürlich hast du als Karnevals-Jeck oder jemand, der im Fasching herumtobt, kein Verständnis, aber ehrlich, liebe Freundin und lieber Freund. Diese Menschen gibt es und auch sie werden diese tollen Tage nutzen, um vielleicht zu verreisen, zu entspannen oder einfach nur abzuschalten.

So ist es doch wunderbar, dass in der westlichen Hemisphäre diese Freiheit herrscht.

Freiheit, die es ja nun auch in Deutschland gibt für alle und für jeden. Lange hat es gedauert, bis sich auch dieses Regime aufgrund der Freiheitsliebe der Menschen im Osten Deutschlands, von der weltpolitischen Bühne verabschieden musste, ohne Gewalt und ohne Tote.

Der Blick nach Ägypten und Tunesien zeigt ja auch, dass selbst die Armee still hält, damit die alten Machthaber sich verabschieden.

Nun geschieht ja in Libyen das ganz, ganz schlimme Gegenteil. Dieser eigene, selbsternannte Landesvater schlachtet sein eigenes Volk ab. Sein Familienclan, der sich über Jahrzehnte vermehrt und festgenistet hat, an den Töpfen des Geldes und des Öls, glaubt nun mit Waffengewalt all das an Vermögen zu verteidigen, was sie längst am Volk vorbei ins Ausland geschafft haben. Selbst einzelne Bürger werden aufgehetzt und für das Regime rekrutiert, um andere freiheitsliebende Menschen zu schikanieren und sogar aus ihrem irdischen Leben zu bringen.

Aber auch dies wird vom Mantel der Geschichte zugedeckt werden.

Auch fundamentalistische Strömungen, die glauben noch mit mittelalterlichen Methoden und Gesetzen die Menschen zu bestrafen, werden bald erkennen, dass die aufstrebende Jugend in diesen Ländern nicht mehr so zu beherrschen ist, wie die früheren Generationen.

Auch in diesen Ländern werden führende Köpfe erkennen, dass auch die Freiheit im Glauben an Gott ihren Platz hat. Es gibt und soll kein böser Gott sein, der die Menschen leitet und führt. Ein solcher Gott, egal, wie er von den Menschen genannt wird, soll und muss ein gütiger Gott sein. Sonst hat der Glaube an ihn keinen Platz in den Seelen der Menschen. Die Seele des Menschen gibt die Liebe und zehrt nach der Liebe.

Wie ich es schon oft erwähnt habe, liebe Freundin und lieber Freund, wird jeder Mensch in Liebe geboren. Jedes Menschenkind, was auf diese deine, meine und unsere wunderschöne Erde geboren wird, ist in der Liebe und soll in der Liebe bleiben.

Du weißt es selbst. Es hört sich leicht an, aber wie schwer ist es für den einzelnen Menschen, sein Leben lang in dieser Liebe zu bleiben? Liebe weiter zu entwickeln, sie zu stärken, sie zu entfachen und bis zum Ende des eigenen Lebens auf Erden zu ihr zu stehen.

Dies ist der Weg in die Weisheit.

Ich gebe zu, es kann ein ganz, ganz langer sein. Immer wieder wirst auch du selbst gestört durch Einflüsse und Ereignisse, die du nicht selbst bestimmen konntest, die dich erreicht haben, ohne dein Zutun. Immer wieder triffst du auf Menschen, die den Weg in die Weisheit Zeit ihres Lebens niemals betreten wollen oder sogar betreten können.

Jetzt wirst du vielleicht denken: Oh Gott! Das möchte ich aber nicht für mich! Deshalb freue ich mich, dass du hier bist.

Es geht um die Weisheit.

Nun sind die Zeiten ja nun wirklich nicht dazu angetan, um überhaupt in die eigene Ruhe zu gehen. Der moderne Mensch, um ihn einmal so zu nennen, wird ständig angelockt von den mobilen Kommunikationsträgern, von e-mails, vom Rundfunk und vom Fernsehen. Die Menschen kommunizieren weltweit miteinander und untereinander . Natürlich ist dies gut.
Es hat auch dazu geführt, dass die Jugend sich nun von Diktatoren befreit hat.

Viel Traditionelles bleibt natürlich auch auf der Strecke. Bei vielem ist es gut, dass es verschwindet.

Die Kirchen stemmen sich noch mit aller Macht gegen das Moderne und verteidigen ihr Althergebrachtes aus dem Mittelalter. Natürlich verteidigen alte, fast senile Kardinäle den Zölibat, weil sie längst das Menschliche hinter sich gelassen haben.

Warum aber soll ein junger Mann am Beginn seines gläubigen Lebens und seinem Willen den Menschen Gott näher zu bringen, den Schwur zum Zölibat tun? Dies ist weder Gott gewollt, noch im Sinne allem Menschlichen. Die Menschen werden mit ihrer Sexualität geboren und sollen sie auch leben.

Lange, lange hat es ja gedauert, bis der große Philosoph und Forscher Galileo Galilei rehabilitiert wurde und so wird es noch einige Zeit dauern, bis auch die Kirche erkennt, dass es keinen Sinn macht, ledige Priester, Kardinäle und Kirchenfürsten, in leeren Kirchenhäusern über ihren Gott predigen zu lassen. Noch ist genügend Macht und Geld vorhanden. Noch werden diskret Kirchen und Klöster abgewickelt und zu riesigen so genannten Seminar- und Veranstaltungsgebilden umgerüstet und nach Außen abgeschottet.

So ist auch diese Entwicklung nicht aufzuhalten und der Freiheitswille in den Menschen ungebrochen.

So sollen diese tollen und fröhlichen Tage auch dir, liebe Freundin und lieber Freund, ins Herz fließen. Schaue dir die Bilder an oder stürze dich hin und wieder in diesen Trubel. Es soll und ist eine schöne Zeit im beginnenden Jahr.

So grüße ich dich in Liebe
Geraldine.

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