Montag, 22. April 2013

Das Ich-Denken und Ich-Sein.

Es ist schön, dass du wieder hier angekommen bist. Ich freue mich sehr, liebe Besucherin und lieber Besucher, liebe Freundin und lieber Freund dieser Seite, dass du den Weg wieder zu mir und uns gefunden hast. Ich gebe zu, vielen Lesern mag es schwer sein, meine Sprache und meine Worte anzunehmen und vielleicht klickst du ja auch jetzt schon direkt wieder auf eine andere Seite.

Die Kultur der Liebe, des Verständnisses und der Offenheit, ist ja zunehmend in den Hintergrund geraten und das Ich-Denken und Ich-Sein steht stark oben an und im Vordergrund. Ständig geschehen Dinge, auch im kleineren Kreis der Familie, wo die Ruhe, die Gelassenheit und die Liebe, keinen Eingang mehr finden. Besonders die Jugendlichen haben sich längst losgesprochen von den Meinungen der Erwachsenen und holen sich ihre Leitbilder, ihre Info und ihre Freude im Internet. Dies ist ja nicht verwerflich oder falsch, denn jeder Jugendliche und jedes Kind trägt die Neugier seit Geburt in sich und saugt alles auf, was an Neuem auf es einstürmt.

Viele Eltern und Erwachsene halten aber nicht mit und interessieren sich für die Wege der jungen Menschen. Doppelte Abi-Jahrgänge drängen ein in die Universitäten und suchen Lehrstellen und wollen sich weiterbilden. Der Druck aber auf Kinder und Jugendliche wird immer größer und natürlich suchen sie sich dann anderswo ein Ventil.

Die Zeiten haben sich, wie jeder weiß, radikal geändert, aber jede Zeit und jede Dekade hatte ihre Probleme mit der Jugend. So glaube ich aber, gab es noch keine Jugend, die so wenig Zeit hatte, um Sport, Musik oder andere Dinge nach der Schule zu tun oder zu verwirklichen. Nun werden Kindergartenplätze geschaffen für unter 3-Jährige, ohne dass das Personal im gleichen Maße verstärkt wird. So besteht natürlich die Gefahr, dass die älteren Kinder zu kurz kommen und sich stärker selbst überlassen bleiben. Da hat die Politik wieder etwas geschaffen, was in dieser kurzen Zeit sehr, sehr schwer durchsetzbar war.

Nun hat man sich auch auf die so genannte Frauenquote gestürzt, weil es der Politik wieder die Möglichkeit gibt, vor den anstehenden Wahlen große populistische Wellen zu schlagen. So glaube ich und wir, ist eine solche Quote kontraproduktiv, denn die Frauen, die wirklich beruflich etwas bewirken wollen, weil sie ein großes Können in sich tragen, werden sich auch weiter in der Männerwelt behaupten können und durchsetzen.

Natürlich werden nun in diesem noch verbleibenden Zeitraum vor den Wahlen, noch viele Themen hochgekocht, wo die einzelnen Parteien auf Wählerstimmfang gehen. Vieles was schon durchgesetzt wurde, befindet sich schon in einem Prozess, der nicht mehr einhaltbar ist, wo Mautgebühren verkauft werden, um Straßen schnell zu bauen, wo man aber in 30 Jahren feststellen wird, dass doch nicht alles richtig war, wie es heute in die Wege geleitet wurde.

So zerbrechen sich gerade die Älteren ihre Köpfe, was denn hier geschieht. Der Blick auf die Renten der jungen Menschen wird ein immer düsterer und es ist ganz klar absehbar, dass die Altersarmut wie eine Silhouette eines riesigen Drachens sich schon am Firmament abzeichnet. Man tut so im Rahmen der Politik, als wären die Kassiererinnen und Verkäuferinnen und andere Miniberufssparten in späteren Jahren fähig, mit Renten um 800 € herum ihr Leben zu bestreiten, aber wenn ein Politiker heute aufsteht und darüber sprechen will, hat der Rest seiner Fraktion Angst, seine Wiederwahl zu verlieren, wie auch seinen Posten im Parlament.

So wird weiter gewurschtelt und immer neues erfunden und je mehr Geld der Staat bekommt, je mehr wird er ausgeben. Absehbar ist jetzt schon, dass die kirchlichen Träger der sozialen Versorgung und Verantwortung, immer weniger Geld haben werden, weil die Menschen sich immer mehr von der Kirche und der Zwangsmitgliedschaft lösen werden. Der Staat als Büttel für die Kirchen kann sich kaum aus diesem Dilemma lösen und wenn es noch einfacher werden sollte, per Mausklick die Kirchen zu verlassen, wird es ganz, ganz bitter für beide Parteien enden.

So dient der Bürger weiter, wie das Schaf in der Schafherde und so lange die Schafe nicht davonlaufen, werden sie gut bewacht werden. So ist es ja nun aufgefallen, dass einige Schafe mit dickem Fell sich davongemacht haben und sind in andere Schafsherden gelaufen. Dort sind sie angekommen und aufgenommen worden und haben sich scheren lassen. Sie sind dann in ihre alten Herden unerkannt auf die mehr oder weniger satten Wiesen gegangen und haben verschwiegen, dass sie ihr Geld in eine andere Herde getragen haben. Nun haben die Schäfer große Mühe dies alles aufzudecken und diese Schafe zu bestrafen. Natürlich braucht der Schäfer als Staat ganz, ganz viel Geld und allen Staaten Europas geht es ja so.
Ich habe es schon des Öfteren erwähnt, dass es die Politik geschafft hat, die alten Währungen abzuschaffen und einen Euro zu verwirklichen, der in keinem der Länder mit Freude begrüßt wurde. Es ging letztendlich darum, dass die Großen und Mächtigen besser Handel treiben konnten. Die politische Einheit, wie das Steuersystem der einzelnen Länder, hinkt Jahrzehnte hinterher und jedes Land kocht immer noch sein eigenes Süppchen. So wird dieses Thema natürlich nun ebenso hochgekocht wie andere und kurzfristig schauen die Menschen staunend auf die Bildschirme, was denn so alles geschehen kann.

Nun scheint dies vielleicht für dich nun wie eine düstere Schilderung des Tatsächlichen zu sein, aber du willst ja vorankommen, liebe Freundin und lieber Freund und in die Rundheit deines eigenen Lebens gehen. Wenn du auf dich selbst schaust, wirst du erst einmal erkennen, was für dich richtig und wichtig ist. Wie du mit deinem Leben zurechtkommst, wie du bereit bist, auf andere zuzugehen und deine Liebe zu leben. Für dich selbst wird es auch immer schwieriger den Durchblick zu haben, wo es dir schwer fällt, deine Finanzen zu verwalten und den richtigen Grundstein zu legen für deine Zukunft. Diese Zukunft ist natürlich der Grundstock und das Feste, was du selbst später erwartest, wo du heute die Weichen stellen musst, damit dir all das gelingen kann, was für dich gut und wichtig ist. Auch die Familienplanung gehört dazu, mitsamt dem Denken an die Versorgung des dann Kommenden.

So möchte ich dir natürlich mit meinen Worten die Liebe des Universums mit seinen Energien in dein Herz versenken und dich aufmerksam machen auf die Lebensliebe, die immer seit deiner Geburt schon mit dir ist. Lasse dich nicht beirren, wäge deine Schritte gut ab und du wirst in dieser Lebensliebe immer richtig sein.

So grüße ich dich in Liebe

Geraldine.

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