Donnerstag, 22. Oktober 2009

Der Boss der Sorgen

Du bist hier angekommen, liebe Besucherin und lieber Besucher, liebe Freundin und lieber Freund, auf dieser Seite. Es ist schön, dass du dir wieder ein paar Gedanken über das dich Umgebende machen möchtest.

Nun neigen sich ja auch die Herbstferien wieder dem Ende zu und besonders die Kinder haben ihren Spaß gehabt. Ich möchte betonen, dass ich natürlich die Kinder meine, die von ihren Eltern gut betreut werden und wo die Liebe für diese Kinder spürbar ist.

Ich glaube, dass es auch dir nicht gut tut, wenn ich dir hier im Rahmen meiner und unserer Internet-Seite immer nur die schlimmen Dinge, die die Menschen mit sich selbst und mit anderen antun, schildere. Du selbst willst auch den WEG IN DIE WEISHEIT gehen und bald wird auch ein Buch von mir mit diesem Titel käuflich zu erwerben sein.

Wenn du morgens aus dem Bett steigst, überholen dich ja oft genug auf der Lebens-Autobahn die Sorgen auf der Überholspur. Sie bauen sich groß und mächtig vor dir auf und wollen dich schon nicht ins Badezimmer hineinlassen. Mühsam hebst du dann vielleicht die Arme und schiebst die erste große Sorge beiseite. Schwer stemmt sie sich gegen deinen Druck und mühsam bahnst du dir einen Weg an ihr vorbei.
Beim Frühstück spürst du, dass sie dir schon wieder breit lächelnd auf der Schulter sitzt. Du beißt in dein Brot und emotional und energetisch musst du ihr eine halbe Scheibe deines Brotes abgeben. Du verlässt deine Wohnung und sie hält dich fest an der Hand und wenn du zur Arbeit fährst, sitzt sie breitgrinsend auf dem Beifahrersitz oder in der Bahn auf deinem Schoß.

Du denkst: Dieses Problem werde ich nun nicht mehr los!

Jetzt ist es aber genug! Das kannst und darfst du dir nicht gefallen lassen!

Schau sie dir mit ihren runzeligen Sorgenfalten doch einmal genauer an!
Was hat sie dir außer Sorgen denn zu bieten? Nichts! Jedenfalls nichts Gutes!

Sie greift deinen Magen an und dein Herz. Dein Nervensystem, dein Denken und dein Fühlen.
Rundum: Sie belastet deine Energien!

Deine Energien sind von Geburt an, Energien der Liebe. Sie greift Deine Liebe an!

Jetzt ist es wirklich genug! Nimm sie und stelle sie hinter dich. Schieb sie weg. Schau sie nicht mehr an und schaue nicht zurück! Dann ist dein Kopf frei und jetzt erst kannst du über deine Probleme nachdenken und frei entscheiden. Deine Entscheidungskraft soll ja im Rahmen deiner Liebe liegen.

Alles was dich belastet, kannst du ja, liebe Freundin und lieber Freund, nicht lieben.

Belastungen sind Ballast den du tragen musst. Wie viele Kilometer deines Lebensweges hast du schon Ballast getragen? Vielleicht und deshalb erwähne ich es ja jetzt, trägst du ihn immer noch. Du trägst ihn Meter für Meter immer weiter. Du hörst das Meckern, das Besserwissen und manchmal die schiere Ablehnung aus deinem schweren Rucksack heraus dröhnen und quillen.
Hin und wieder ein kleines Päckchen aus diesem Rucksack wegzuwerfen, hast du oft genug auf deinem Weg versucht. Es hat sich doch nichts geändert, oder? Immer wieder sind neue, schwere Teile in ihn hineingeschlüpft. Die Schultern tun dir schon weh. Langsam bekommst du Rückenschmerzen.

Wenn du nun eine kleine Pause machst, stellst du den schweren Rucksack ab, setzt dich hin, entnimmst ihm ein kleines Stück vorhandener Liebe und versuchst dich auszuruhen und zu sammeln.

Siehe da, um deinen Rucksack herum befindet sich ein kleines Lager. Alles was in ihm war, tanzt und springt fröhlich um ihn herum und hat seine Lebensfreude. Da ist doch gar nichts Böses drin, scheint dir. Tatsächlich! Überall um diesen Rucksack herum, herrscht Freude, hin und wieder ist sogar Liebe zu erkennen.

Freude steigt in dein Herz und du willst dich aufmachen um deinen Weg fortzusetzen. Du nimmst deinen Rücksack und hebst in hoch. Oh weh! Er ist ja immer noch so schwer. Mühsam schulterst du ihn und setzt deinen Weg fort. Alles ist ja wie vorher. Meter für Meter, Kilometer für Kilometer mit dieser schweren Last! Bei jeder Rast geschieht das Gleiche.

Sprachlos sitzt du vor deinem Lebens-Rucksack und findest keinen Schlüssel zu den Sorgen und dem Ballast, der sich in ihm befindet. Du erkennst sogar Menschen in ihm. Alles, was an Last auf dir lastet, kannst du erkennen. Aber du bekommst deinen Mund nicht auf. Deine Ohren sind zu und dein Blick verschwommen. Also wartest du auf die nächste Rast.

So hast du jetzt schon einiges an Jahren hinter dich gebracht, aber die Schwere deines Rucksacks hat eher zugenommen als abgenommen. Freiheit hast du für dich selbst auch nicht genossen. Immer schleppst du diesen Rucksack mit. Deine Schulden, dein altes Auto, deine renovierungsbedürftige Wohnung, dein Mann oder deine Frau, deine Kinder, deine unbezahlten Rechnungen, deine körperlichen Blockaden, deine beruflichen Aussichten, deine alten Eltern. Alles befindet sich in diesem Rucksack. Dir schient es so, als könnten diese Dinge deinen Rucksack niemals verlassen. Genau das ist der Punkt! Du glaubst an das Gewicht und schaust nicht genau hin. Aber du musst deine Augen öffnen. Deine Ohren müssen hören und deine Lebens-Liebe muss nach außen treten.

Dann öffnest du deinen schweren Rucksack und nimmst dir eine Sorge nach der anderen vor. Natürlich kannst du diesen Rucksack nicht einfach in den Wald werfen oder in einen Fluss. Diese Sorgen können schwimmen und kommen immer wieder.

Also musst du sie dir einzeln vorknöpfen.

Bleibe ruhig sitzen dabei und schaue sie dir an. Du bist der Boss deiner Sorgen! Nur du bestimmst über sie. Du hast die Macht über sie.

Spürst du jetzt deine Kraft? Es ist deine Lebens-Liebe. Diese Kraft spürst du jetzt. Schau dir diese Sorge an, die vor dir steht. Merkst du, dass sie nicht mehr lächelt? Merkst du, dass ihr Gesicht immer ernster wird? Merkst du, wie sie immer mehr in sich zusammen sinkt? Merkst du, wie sie immer kleiner wird?

So, schau. Jetzt ist sie weg. Ja, sie ist weg. Nichts bleibt von ihr übrig.

Nun greifst du in deinen Rucksack und holst eine Sorge nach der anderen heraus. Jetzt kannst du entscheiden, welches Gewicht du noch tragen möchtest.
Am besten, keines! Manchmal kommen ja Tage, da hast du es schon schwer genug, gerade in der heutigen Zeit. Da brauchst du selbst keine zusätzliche Last mehr.

Ich hoffe, liebe Freundin und lieber Freund, dass dir dieses kleine Beispiel Freude gemacht hat. Schleppe nicht zu viel durch die nun vor dir liegende Zeit. Genieße dein richtiges Leben auf dieser, deiner, meiner und unserer wunderschönen Erde.

In Liebe Geraldine.


09 32 337 9.J.

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