Donnerstag, 15. Oktober 2009

Frieden im Sandkasten

Herzlich willkommen, liebe Besucherin und lieber Besucher, liebe Freundin und lieber Freund dieser, meiner und unserer Seite. Es ist schön, dass du den Weg wieder hier hin gefunden hast und so ist meine Freude groß.

Vieles ist in der vergangenen Woche wieder auf dich eingestürmt und die Zeit ist dir wieder durch die Hände geronnen. Hektisch ist es wieder zurzeit und die Menschen schauen auf die laufenden Koalitionsverhandlungen der drei kommenden Regierungsparteien. Was nach außen dringt zu den Menschen im Lande hört sich ja nicht unbedingt positiv an und die Erinnerung an vollmundige Versprechungen vor der Wahl, trüben die Vorfreude auf die nun anstehenden Entscheidungen.

Natürlich ist es schwer in der heutigen Zeit zu regieren, die Wähler zufriedenzustellen und trotzdem zu sparen. Einschnitte werden sich nicht vermeiden lassen und so mancher Bürger wird sich die Augen reiben und einiges nicht verstehen können. Trotzalledem wird es einen Guss geben, der in seinem Ergebnis zeigen wird, dass mehr im Sinne der Bürger getan wird.

Zwischen Denken und Handeln klafft ja bekanntermaßen so manches Loch und so manches Denken, auch, wenn es gut gemeint ist, wird sich nicht in die Praxis umsetzen lassen können. So schauen alle Interessierten gespannt auf die Ergebnisse und so ist es natürlich klar, dass nicht jeder und jede zufriedengestellt werden kann.

So geht es ja wieder aufwärts wenn man den Fachleuten und Instituten glaubt und so wird langsam aber sicher wieder an den Schrauben gedreht, damit die Aktionäre mit mehr Geld nach Hause gehen können und spekuliert wird wieder, was natürlich den Ölpreis und andere Schlüsselpreise in die Höhe treibt. Manager bringen weiterhin Unsummen von Geld beiseite und haben ebenso die Macht, es zu vernichten.

Hier soll und wird im Laufe der Zeit auch ein Umdenken geschehen und das Bewusstsein, dass die Menschen, die Arbeiten, die sind, die auch das bekommen sollen und werden, was ihnen für ihre Arbeit zusteht.
So verdichten sich Gerüchte, dass in der Bankenwelt auf den Manageretagen wieder die Sektkorken knallen und auf den unteren Ebenen Filialen geschlossen werden und Angestellte entlassen.

Natürlich treibt die Evolution den Menschen vor sich her, obwohl der Mensch glaubt, alles selbst zu steuern. Natürlich tragen die Emissionen, die von Milliarden von Menschen, Autos und Tieren ausgeatmet und ausgestoßen werden, wie von Kraftwerken und Brandrodungen, zur Erwärmung bei, aber auch die Erde, unser, meiner und dein wunderbarer Planet des Lebens und der Kraft, entwickelt sich weiter.

In Jahrmillionen Jahren hat die Erde sich des Öfteren gehäutet und verändert und so findet nun auch wieder eine Veränderung statt. Diese Veränderung, und dies ist schon zu erkennen, wird Folgen haben, die aber nicht so dramatisch sind, wie manche Forscher sie darstellen. Die Veränderungen und Eingriffe die der Mensch in den letzten 100 Jahren getätigt hat, haben viel, viel schlimmere Auswirkungen am ganzen System Erde.

Wenn du dir einmal Berichte vor Augen führst, was im riesigsten, selbständigen Land auf dieser Erde geschieht und geschehen ist, wirst auch du, liebe Freundin und lieber Freund, Angst um die Menschen bekommen. Der riesigste Stausee der Welt, den diese Erde jemals getragen hat, verkommt immer mehr zu einer vergifteten Kloake und dient hauptsächlich dazu, den Fortschrittswahn der Regierungspartei zu verwirklichen. An der Lunge der Erde finden die schlimmsten Brandrodungen der Jahrhunderte statt und niemand hält die Regierenden auf und kein anderes Land stoppt diese Entwicklung.

Wenn du dir einmal den afrikanischen Kontinent betrachtest, mit seinen hungernden und kranken Menschen, so schaust du auf ein Schandmal der Weltgeschichte. Niemand kann richtig helfen, im großen Stil, weil brutale Despoten ihre Untertanen unterdrücken, foltern und ums Leben bringen. So hat sich einiges ja schon im Rahmen der Konferenzen der großen Staaten dieser Erde entwickelt, aber immer noch denkt jedes Land hauptsächlich an sich selbst.

Wenn du dir, liebe Freundin und lieber Freund, diese Dinge auf Erden einmal aus einer höheren Warte betrachtest, so wirst du doch feststellen können, dass eine göttliche Aufgabe darin liegt, dass die Menschen begreifen, dass sie in Liebe und Verständnis zusammen leben sollen und müssen. Die Erdgemeinschaft ist doch, und da wirst du mir zustimmen, eine große Familie und innerhalb der Familie soll doch Frieden herrschen.

Die Familie! Da habe ich nun einen Bogen geschlagen.

Schau doch einmal in Liebe auf deine Familie und da wird es dir wie Schuppen von den Augen fallen, wie schwer es ist, für die Menschen, sich zu verstehen, sich anzunehmen und sich gleichberechtigt zu achten. Wie oft herrscht Krach und Ablehnung. Wie viele Brüder sprechen nicht mehr miteinander und wie viele Schwestern streiten miteinander.

Schau einmal auf die Kinder. Du wirst feststellen, dass Kinder in ihrer Seelengesteuerten-Liebe, sich ganz, ganz anders verhalten. Ihr Leben ruht noch in der Liebe. Sie betrachten sich energetisch, offen und erkennbar. Konflikte werden anders gelöst, auch, wenn schon einmal ein Schäufelchen oder ein Eimerchen durch den Sandkasten fliegt. Es gibt keine Kriegserklärung. Es werden keine Waffen aus den Arsenalen geholt. Es werden keine Länder überfallen und andere in Gefängnisse gesteckt. Es regelt sich und am nächsten Tag herrscht wieder Frieden im Sandkasten.
Das Leben der Erwachsenen könnte auch ganz, ganz anders sein, wenn jeder auf sein Gegenüber einmal anders schaut. Sich nicht abwendet mit einer falschen Meinung, sondern ausharrt und genauer hinschaut.

Jeder beginnende Tag ist ein Neuanfang. Jeder Mensch der dir begegnet hat noch unterschiedliche Neuanfänge vor sich. Jeder trägt sein Paket des Lebens auf seinem Rücken. Keiner sollte dem anderen dieses Paket erschweren. Keiner sollte sich selbst mit seinen Gedanken sein eigenes Paket schwerer machen. Eher sollte der eine dem andere beim Tragen helfen.

Viele, viele Menschen auf dieser wunderschönen Erde tragen viel zu schwere Pakete auf ihrem Rücken. Für sie ist die tägliche Nahrungsaufnahme ein kaum zu tragendes Paket. Viele, viele Menschen, wie auch Kinder, hungern, und so gibt es noch viel zu tun auf diesem wunderschönen Planeten.
So liegt wieder eine Woche vor dir, liebe Freundin und lieber Freund, wo du vielleicht einmal oder mehrfach die beginnenden Tage dir anders anschaust und in sie mit größerer Liebe hineingehen wirst.

So grüße ich dich in Liebe
Geraldine.


09 31 336 9.J.

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