Advent

Montag, 1. Dezember 2014

Die Zeit der Ruhe

Meine Freude ist groß, liebe Besucherin und lieber Besucher, liebe Freundin und lieber Freund dieser Seite, dass du wieder einmal hier bei mir und uns angekommen bist.
Nun hat ja die besinnliche Zeit begonnen und die Menschen werden ein wenig wachgerüttelt, dass sie vielleicht mehr oder weniger einmal in die Ruhe kommen. Dies mag ja ein Widerspruch sein, aber ehe man in die Ruhe kommt, muss man erst einmal sich selbst wecken, um aus dem Alltagstrott herauszukommen.
Nun gibt es ja viele Möglichkeiten in die Ruhe zu gehen, und so gibt es selbst in den Medien Beispiele dafür, wie geschehen in Norwegen, dass viele, viele Stunden lang verschiedene Chöre des Landes ununterbrochen im Fernsehen zu sehen und zu hören waren. Vielfach bedarf es natürlich auch Anstößen von außen, dass du selbst erkennst, was dir gut tut. So ist es auch möglich ein meditatives Buch zu lesen oder sich auch mehr einzulassen in die Worte der Bibel oder anderer weiser Bücher, wie auch dem Koran, wo die Menschen darauf hingewiesen werden in die Ruhe zu gehen und mit anderen Menschen in Liebe zu kommunizieren und umzugehen.
Natürlich wirst du nun einwenden, dass ja auch so manche Grausamkeit in den Büchern steht, aber dass du auch erkennen kannst, dass die Evolution an vielen Stellen über diese Bücher hinweggegangen ist und dies auch die einzelnen Glaubensrichtungen immer stärker in ihre eigene Glaubens-Verkrampftheit einfließen lassen müssen.
So nutzt ja auch dieser Papst seine Zeit, um in seiner Kirche, aber auch in anderen Religionsrichtungen, Zeichen der Liebe und der Verbindlichkeit zu setzten. Ich glaube, dass auch du erkennst, dass dieser richtige Menschen auf Erden an seinem richtigen Platz und Ort angekommen ist und mit seiner ganzen Seele versucht, die schlimmsten Verkrampfungen und Verkrustungen aufzulockern, um den gläubigen Menschen zu helfen, die an gewissen Kirchengesetzen fast verzweifeln und anderen, denen es nicht möglich ist, an solch vorsinnflutliche Gedanken anzuknüpfen. So hat er ja nun vieles angestoßen und stößt natürlich auch innerkirchlich auf große Widerstände. Die Hardliner im Klerus wollen nicht ihre Pfründe verlassen und halten sich krampfhaft fest an dem mit Gold geschmückten Boot. Natürlich spüren auch sie, wie auch die Theologen der von ihnen abgespaltenen Kirchen, dass es so nicht weitergehen kann, denn die Evolution schreitet immer schneller voran und die Menschen hasten durch ihr richtiges Leben auf Erden.
Nun habe ich aber gerade von der Ruhe gesprochen und in dieser Ruhe geschieht natürlich auch nun viel Feierliches. Du kannst dir Jahresrückblicke anschauen, liebe Freundin und lieber Freund, die dir das Jahr an Höhen und Tiefen noch einmal akribisch aufzählen und vorführen und wo du einmal auf dich selbst schaust oder deine Familie. So wirst du erstaunt sein, welch Schönes du im Laufe des Jahres erlebt und durchlebt hast. Ich glaube aber, dass du mir zustimmst, dass es dich schon einige Mühe kostet oder kosten wird, einen genauen Rückblick deines Eigenen hinzubekommen. Der eine oder andere notiert ja täglich seine Tageserlebnisse auf Papier oder auch in sein Smartphone und auch dort gibt es so manche Überraschung dann zu lesen.
Ich glaube, dass ich es nicht noch besonders erwähnen muss, dass jede Minute, jede Stunde und jeder Tag zum Ablauf deines Lebens gehört und unwiederbringlich hinter dir zurückbleibt. Alles ist endlich und natürlich auch deine Zeit auf Erden. Ich glaube, wenn man hin und wieder einen Rückblick auf sein eigenes Leben wirft, stößt man in der Tat auf viel Positives, aber manchmal auch auf Entscheidungen die getroffen wurden und wo der eigene Lebensweg in den Dschungel des Unverständlichen gegangen ist. Dann hat es wieder eine gute Zeit gedauert, bis das Dickicht abgeholzt wurde, der helle Schein der Sonne wieder auf den Weg strahlte und dich deine Seele, also dein Inneres-Selbst, wieder auf den von dir vorgenommenen Lebensplan- und weg geführt hat. Ich glaube, dass du, liebe Freundin und lieber Freund, gespürt hat, wann und wie du richtig bist. Richtig nicht für die Anderen, sondern für dich selbst. Wo du dich selbst wiedergefunden hast, und wo du aufblühst und deine Seele gewärmt wird.
Nun entdecken ja viele Menschen um die Weihnachtszeit herum ihr Eigenes und beginnen mehr auf sich selbst zu schauen. Natürlich ist es nicht leicht mit Sorgen und Nöten behaftet dies zu tun und das hektische Leben der heutigen Zeit fordert seinen Tribut. Sorgen und Ängste beiseite zu schieben, und dies weißt du selbst, ist furchtbar schwer. Sich von ihnen zu lösen, bedarf es einem großen Aufwand und innerlicher Stärke. Mit dieser Kraft ist nicht jeder richtige Mensch auf Erden ausgestattet, und so bedarf es manchmal auch der Hilfe und des Rates von Freunden und Familienmitgliedern.
So sind ja nun auch viele Flüchtlinge aus den Kriegsregionen in Deutschland angekommen und in diesen Familien herrscht ja Leid und Not und Trauer. Vielfach wird vergessen, dass sie alles aufgegeben haben, ihre Heimat, ihr Hab und Gut und sie es nicht verdient haben, über lange Zeit in Baumärkten oder Turnhallen ohne auch nur einen Hauch von Privatsphäre zu haben, ihre Tage zu verbringen. So müssen in Zukunft der Staat und die Kommunen viel Geld in die Hand nehmen, um diese Situation in den Griff zu bekommen. Auch die Presse muss mithelfen und auch Positives berichten über Fortschritte, die dort erreicht werden.
Ich glaube, dass du nun doch, liebe Freundin und lieber Freund, ein wenig positiver in die kommenden Tage hineingehen kannst, und so gibt es ja auch Allerorten Weihnachtsmärkte, wo du dich einstimmen kannst auf das große Fest. Viele Familien werden ja wieder aufeinander zugehen und die Abende des Festes miteinander verbringen. So ist es ein Fest der Liebe und eine Zeit der Liebe und der Freude.
So möchte ich dich, liebe Freundin und liebe Freund dieser Seite, wieder durch diese Adventszeit begleiten und dir Kraft und Liebe geben. Lasse dich ein in die Freude und schaue dir all das an, was dir persönlich gut tut.
So grüße ich dich in Liebe
Geraldine

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